flash
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"Es bewegt sich, es lebt!"


Flash-Seiten sind im engeren Sinne Animationsfilme mit dem Besucher als Regisseur. Sie haben gegenüber HTML-Seiten den Vorteil, dass auf jede Interaktion eine Animation gefolgt von Soundeffekten und Hintergrundmusik, sowie einem atemraubenden Design folgen kann. Der Besuch einer Seite wird zum Erlebnis. Flash-Seiten haben aber auch gegenüber HTML-Seiten mehrere Nachteile die man erwähnen muss. So sollte z. B. der Besucher auf seinem PC die aktuellste Version des Flash-Players installiert haben. Weiterhin werden Flash Seiten von Google nur bedingt indiziert.
Sollten Sie ein Flash-Projekt planen, so können wir Ihnen gerne den Nutzen und die Gefahren aufzeigen.

Sonderlösungen - "geht nicht" kennen wir nicht !


Häufig hört man, dass Flash-Filme nach ihrer Veröffentlichung nicht veränderbar seien und ihre Inhalte dynamisch nicht geladen werden könnten. Wir haben eine Lösung aus Nürnberg gefunden, bei der auch ein Redaktionssystem an eine Flash-Seite angebunden werden kann.

Suchmaschinenoptimierung und Flash: Wege, wie Sie Ihre Flash-Seite doch noch gut in den Suchmaschinen platzieren können

Suchmaschinen können mittlerweile Flash-Dateien einlesen und daraus Text sowie Links extrahieren- dies ist eine positive Entwicklung im Vergleich zu früher. Google und Adobe haben einen neuen Algorithmus zur Indexierung von Textinhalten auf Flash-Seiten am 20. Juni 2008 vorgestellt. Dennoch gibt es einige Anforderungen für Flash-Seiten, die hier kurz vorgestellt werden sollen, um für die verbesserte Suchmaschinenplatzierung der Seiten zu erreichen- schließlich waren Flash-Seiten bis vor kurzem „Gift“ für Suchmaschinen. Genau deshalb sollte man auf den richtigen Mix von indexierbaren HTML-Inhalten und Flash-Dateien setzen.
Flash-Animationen sind ein großartiger Weg, um komplexen Inhalt zu präsentieren, weil sie dem Designer erlauben, mehr Inhalt in begrenztem Raum unterzubringen, ohne dabei das Seitendesign zu ruinieren. Für technische Seiten sind Flash-Animationen der ideale Weg um Slideshows oder einen Film einzupflegen, der ein komplexes Produkt zu erklären. Am anderen Ende des Spektrums stehen Seiten von Kulturinstitutionen und Unterhaltungsinstitutionen, die einen echten Bedarf an Multimediaanwendungen haben; für sie sind Flash-Animationen die perfekte Lösung. Wenn es um Flash-Design geht, sollten folgende Ziele berücksichtigt werden: Klares Design, Suchmaschinenoptimierung, Lesbarkeit in einer Bandbreite von Webbrowsern, wozu auch Bildschirmlesegeräte und Handys gehören. Ferner sollte der Code validiert werden und die Flash-Animation sollte vor allem in Internet Explorer getestet werden. Empfohlene Flash-SEO-Programmierungsmethoden sind unter anderem die Verwendung von DIV-Tags mit suchmaschinenzugänglichem Inhalt und eine „Open-Source“-Javascript-Funktin, genannt swfobject() die gesucht wird, wenn Browser Flash-Dateien darstellen können.  Wenn eine aktuelle Version eines Flash-Players installiert ist, wird die Javascript-Funktion das sogenannte „document object model“ der Seite (DOM) bearbeiten, um den primären Inhalt mit der Flash-Animation auszutauschen. Da die meisten Suchmaschinen-Spider- so werden die Algorhythmen genannt, mit denen Suchmaschinen das Web durchforsten- nicht mit Flash umgehen können, werden Sie es vorziehen, den primären Inhalt zu durchforsten. Dieser primäre Inhalt kann Links enthalten, Überschriften, Text in bestimmten Stilen, Bilder- alles was zu einer normalen HTML-Seite hinzugefügt werden kann. Wenn suchmaschinenspezifische Codierfähigkeiten auf den primären Inhalt angewandt werden, sind Flash-Animationen kein Thema mehr. Bei suchmaschinenspezifischer Programmierung von Flash handelt es sich nicht um so genanntes Spamming, solange der primäre Inhalt und die sichtbare Animationen ungefähr übereinstimmen. Das „World Wide Web Consortium (W3C) Web Accessibility Initiative (WAI)” hat diesbezüglich eine genaue Definition spezifiziert: Multimedia Inhalte sollten auch in einer alternativen Form dargestellt warden können. Barrierefreie Flash-Programmierung schafft den Vorteil, dass visuelle Informationen präsentiert werden können, ohne dass dabei Besucher verloren gehen oder Suchmaschinen, die von Textinhalten abhängig sind. Wenn Sie diese Methode verwenden, sollten sie klarstellen, dass der Alternativinhalt eine glaubwürdige Repräsentation Ihrer Flashinhalte sind, ferner sollten sie vermeiden, diese Methode mit anderen SEO-Methoden zu kombinieren, die missbraucht werden können. Während diese SEO-Methode nicht missbräuchlich ist, ist sie allerdings aggressiv, weil es ein kleines Risiko besteht, dass Suchmaschinen fälschlicherweise entscheiden könnten, dass dieser primäre Inhalt eine Art des „Cloakings“ ist, also eine Form der Suchmaschinen-Irritation, um mehr Traffic auf die eigene Seite zu bekommen. Deshalb sollte man insgesamt beim Webdesign auf eine ausgewogene Mischung von relevanten Inhalten für Suchmaschinen und Besucher geachtet werden. Eine klare Struktur der Seite ist ebenso unabdingbar wie die optimale Mischung von Flash-Animationen und primären Inhalten, die auf die Inhalte der Flash-Animationen verweisen- dies sind ideale Grundlagen für funktionales Webdesign und suchmaschinenrelevante Inhalte.